BIOGRAFIE

Friederike Oeser ist für Zeichnungen, Siebdrucke und Skulpturen bekannt, die in der freien Abstraktion von zufälligen Begegnungen und alltäglichen Situationen ausgehen und sie mit leichter Hand so verfremden, dass sich Bewusstes und Unbewusstes berühren und das Wunderbare im Gewöhnlichen aufscheint.
Dabei übersetzt sie Räume in Zeichnungen, Proportionen in Flächen, Stimmungen in Farben, Töne in Linien und Kontraste und entfaltet das so Verdichtete wieder in Räume, wo es dem Betrachter wie ein halb Fremdes, halb Vertrautes gegenübersteht, in dem er sich und die Welt neu sehen kann.

Friederike Oeser wurde 1959 in Nürnberg geboren und studierte zunächst Grafikdesign in München, bevor sie nach London übersiedelte, um ihre Fähigkeiten weiterzuentwickeln. Inspiriert von Reisen nach Asien und Afrika, kehrte sie später nach Deutschland zurück und begann ihre professionelle, künstlerische Karriere mit Ölpastellzeichnungen und Acrylarbeiten.  Außerdem hielt sie Vorlesungen über Kunst und Zeichnen an der IFOG Akademie in München.

Ihre Arbeiten wurden in  zahlreichen Ausstellungen in Asien, Europa und den Vereinigten Staaten gezeigt, darunter die Walter Bischoff Galerien in Berlin und Stuttgart, sowie in Seoul, Korea; die Städtische Galerie, Rosenheim; die ZetaEffe Galleria Arte Contemporanea, Florenz; die Galerie Pałacu Vauxhall und Centrum Kultury in Krzeszowicach in Krakau, Polen; und die Mount San Antonio Gallery in Los Angeles, Kalifornien.

Häufige Besuche in den USA in den vergangenen neun Jahren, haben Oeser zu neuen Inspirationen verholfen, die sie in Cut-Outs, Aluminiumskulpturen und Siebdrucken auf Leinwand umsetzt. Mit Namen wie “Madison Avenue”, “Times Square” und “99 Gansevoort Street” gewinnt sie schnell eine Fangemeinde unter amerikanischen Sammlern und Galeristen gleichermaßen.

Friederike Oeser´s Arbeiten sind in den öffentlichen Sammlungen der Bayerischen Staatsgemäldesammlungen und der Mayer´schen Hofkunstanstalt für Glas und Mosaik in München vertreten; in der Sammlung Jean Pierre Vidit in Metz, Frankreich; im Museum Villa Haiss in Deutschland, dem Rose Hotel, Bangkok; dem Museum für Vlakglas- und Emaillekunst in Ravenstein, Niederlande; in der Porsche Colección de Arte, in Vigo, Spanien, sowie in privaten Sammlungen in China, Italien, Korea und den Vereinigten Staaten.

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